Pressespiegel Juli 2020
Die
Süddeutsche Zeitung bespricht am
29. Juni politische Kinder- und Jugendbücher.
buchreport.de fasst am
23. Juni die Ergebnisse des Berichts "Bildung in Deutschland 2020" zusammen, der dieses Jahr den Fokus auf die Digitalisierung im Bildungssektor legt.
Am
23. Juni meldet
boersenblatt.net, dass die Selbst!Los Kulturstiftung in Kooperation mit Verlagen, Buchhandlungen und anderen Institutionen bisher eine Millionen Bücher an Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien verteilen konnte.
Am
22. Juni spricht das
Höchster Kreisblatt mit Alexandra Rak und Ralf Schweikart über Leseförderung und Bibliotheken als gesellschaftlicher Begegnungsraum (S. 7).
In einem Interview des
Tagesspiegels vom
20. Juni besprechen ein Bildungsforscher, ein Schüler und eine Vize-Rektorin die Auswirkungen der Coronakrise auf den Lehralltag und die möglichen Langzeitfolgen (S. 2). Den Artikel finden Sie auch
online.
Am
16. Juni veröffentlicht
BuchMarkt.de den offenen Brief an NDR-Intendant Joachim Knuth, in dem sich bisher 55 Kinderbuchautor*innen für den Erhalt der Radiosendung "Ohrenbär" einsetzen.
boersenblatt.net berichtet am
16. Juni über die Stellungnahme des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zur Handhabung der Mehrwertsteuersenkung in der Branche hinsichtlich der Buchpreisbindung. Am 12. Juni hat das Bundeskabinett die
temporäre Senkung der MwSt beschlossen, um Konsumanreize zu schaffen.
Hier finden Sie ein FAQ zum Thema.
BuchMarkt.de, boersenblatt.net und
buchreport.de berichten am
16. Juni über den bevorstehenden Launch von "Heldenstücke live", wo zukünftig Live- und On Demand-Videos von verschiedenen Veranstaltungsformaten angeboten werden. Die Zielgruppen sind Familien und Kinder.
Am
15. Juni informiert die
Stiftung International Jugendbibliothek über den Erhalt des literarischen Nachlasses von Mirjam Pressler.
Am
11. Juni berichtet
Digital Trends über das Pilotprojekt von Google, bei dem mit Drohnen Bibliotheksbücher an Kinder ausgeliefert werden.
Der
Wiesbadener Kurier veröffentlicht am
10. Juni den Siegerartikel des Projekts "Schüler lesen Zeitung" von Natascha Henkel, in dem sie der Frage nachgeht, wie man ihre Zielgruppe in Anbetracht der Medienkonkurrenz vom Buch überzeugen kann (S. 10). Der Artikel kann auch
hier gelesen werden.
Am
8. Juli veröffentlicht die
Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Artikel über Wattpad als Forschungsgegenstand der Leserforschung (S. 9). Der Artikel ist auch
online verfügbar.
Seit dem
7. Juni verfolgt
faz.net die Debatte um
J. K. Rowling und ihre transphoben Äußerungen auf Twitter, wegen denen
Verlagsmitarbeiter*innen die Arbeit an ihrem aktuellen Kinderbuch "The Ickabock" einstellen.
Am
7. Juni macht die
Süddeutsche Zeitung auf die Forderungen des European Writer´s Council nach mehr staatlicher Unterstützung für Schriftsteller*innen in der Coronakrise aufmerksam. Durch die Schulschließungen haben besonders Kinder- und Jugendbuchautor*innen mit Einnahmeeinbußen zu kämpfen (S. 11). Den Artikel können Sie auch
hier lesen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft für Zahnpflege in Hessen macht in einem
boersenblatt.net-Artikel vom
7. Juni auf eine korrekte Darstellung von Zahnpflege in Kinderbüchern aufmerksam.
Am
4. Juni spricht
Die ZEIT mit Patrick Wirbeleit und Ulf K. über die Arbeit als Comicautor/-zeichner (S. 44)
Die
Bremer Nachrichten berichten am
4. Juni vom "Purzelbaum-Projekt", bei dem Kinder im Kita-Alter durch pädagogische Aktionen Antworten auf alltägliche Fragen finden, die dann in einem Buch gesammelt werden (S. 2).
Die
Ausgabe 2/2020 von
1001 Buch analysiert das Motiv "Wald" in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Dabei wird nicht nur Bezug zur aktuellen Klimadebatte und dem Wald als schützenswerten Raum genommen (S. 28-29; S. 34-35), sondern auch der Aspekt betrachtete, inwiefern der Wald für Ängste (S. 11-13; S. 17; S. 25-26), Abenteuer (S. 18-20) oder auch Sehnsüchte (S. 27) stehen kann.
Das
Eselsohr 6/2020 widmet sich den Themen Lesen lernen und einem vereinfachten Leseeinstieg. Die aktuellen Programme bieten dafür eine Vielzahl an Erstelesebüchern (S. 8, S. 10, S. 18) und Einstiegsliteratur wie Comics/Graphic Novels (S.11, S. 20-21) oder Hybridformen (S. 9, S. 24). Es wird außerdem über das Projekt "LiEs! Das Buch" berichtet, das Texte von bekannten Autor*innen in vereinfachter Sprache veröffentlicht, sodass diese auch im inklusiven Deutschunterricht behandelt werden können (S.6-7).
Am
29. Mai bescheinigt die
Süddeutsche Zeitung dem aktuellen Bilderbuchmarkt eine Aufbruchstimmung und stellt Beispiele vor, die Kinder und Erwachsene besonders faszinieren können (S. 2).
buchreport 22/2020 vom
28. Mai gibt einen Überblick über den aktuellen Schulbuchmarkt und zeigt, welche Defizite bei der Digitalisierung des Unterrichts noch vorherrschen (S. 7-8). Der Artikel ist auch
online verfügbar.
Der
Schweizer Buchhandel 04/2020 veröffentlicht einen ausführlichen Artikel über Projekte von Schweizer Buchhändler*innen, bei denen Kinder und Jugendliche als Testleser*innen für altersentsprechende Literatur Empfehlungen aussprechen (S. 6-9).