November 2022

Medienspiegel zur Frankfurter Erklärung der avj


Gemeinsam mit unseren Mitgliedsverlagen haben wir als avj im Oktober die Frankfurter Erklärung veröffentlicht. Unter dem Motto "Lesen fördern heißt Zukunft fördern" setzen wir uns für mehr finanzielle Mittel in Schulen und Kitas ein. Denn dort fehlt den motivierten Pädagog*innen und Ehrenamtlichen das Geld für eine gut ausgestattete Leseecke oder Schulbibliothek. In den folgenden Wochen wurden unsere Forderungen auf Social Media unter den Hashtags #FrankfurterErklärung und #LesenFördernZukunftFördern geteilt und in Print- wie Onlinemedien aufgegriffen:

buchmarkt.de
vom 11. Oktober: avj fragt: Wo bleibt der Staat bei der Leseförderung

boersenblatt.net vom 11. Oktober: Alle wollen Bücher - aber kostenlos

Frankfurter Neue Presse (Hauptausgabe, Rubrik Feuilleton, S. 22) vom 13. Oktober: Nicht genug Geld für Kinderbücher

Frankfurter Allgemeine Zeitung (Nr. 239, Rubrik Feuilleton, S. 11) vom 14. Oktober: Wunschkonzert

faz.net vom 14. Oktober: Wie kommt das Buch ans Kind?

rp-online.de vom 14. Oktober: Schulbibliotheken - die vergessenen Bildungsorte

Rheinische Post Düsseldorf (Hauptausgabe, S. 27) vom 15. Oktober: Wenn Bücher Mangelware sind

Hörbeitrag bei Deutschlandfunk vom 18. Oktober: Kitas und Schule ohne neue Bücher: Wo bleibt der Staat bei der Leseförderung?

Stuttgarter Zeitung Stadtausgabe (Hauptausgabe, S. 31) vom 19. Oktober: Bettelbriefe, weil das Geld für Lesestoff fehlt

Lesewelt Aktuell (Ausgabe 3/2022, S. 3): Frankfurter Erklärung der avj: Lesen fördern heißt Zukunft fördern

buchreport 42/2022 vom 19. Oktober und buchreport.de: avj prangert fehlende Bücher in Kitas und Schulen an

augsburger-allgemeine.de vom 22. Oktober: Auf der Buchmesse in Frankfurt - im Zentrum der Lese-Welt

Eselsohr (Heft 11, S. 25) vom 02. November: "Frankfurter Erklärung" der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e. V.



Pressespiegel November 2022

Welchen Unterschied macht es, ob Kindern aus Printbüchern oder eBooks vorgelesen wird? Und welchen, ob das Buch selbst vorliest oder gemeinsam mit einer Bezugsperson gelesen wird? Durch die Digitalisierung stehen Eltern, aber auch die Kinderbuchverlage immer wieder vor der Frage, welche Herangehensweise beim Vorlesen heute am sinnvollsten ist. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29. September untersucht der Psychologe Andreas Gold die unterschiedlichen Vorlesesituationen mit differenzierten Ergebnissen.

Im Oktober startete die Crowdfunding-Kampagne zur Realisierung des Cartoonmuseums in Wien. Interessierte können eine Jahreskarte für zwei unterschiedliche Beträge erwerben. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Komischen Künste.

Im Tagesspiegel vom 5. Oktober spricht der Autor Sebastian Fitzek im Interview über den auch in Deutschland weitverbreiteten Analphabetismus. Er spricht von den täglichen Herausforderungen der „Helden des Alltags“ und gibt erste Denkanstöße, wie die Buchbranche Betroffenen helfen könnte.

In schwierigen Zeiten müssen wir oftmals besonders kreativ werden, so auch wenn es darum geht, geflüchteten ukrainischen Kindern die Möglichkeit zu bieten von ihren Vätern und anderen Familienangehörigen abends vorgelesen zu bekommen. Dies vermag nun die App „Better Time Stories“. Entwickelt wurde sie von einer Initiative, die von Olena Selenska auf den Weg gebracht wurde. Wie genau die App das Vorlesen ermöglicht und wie die Aktion weiterhin unterstütz werden kann, lesen Sie unter anderem auf der Kinder- und Jugendbuchseite der Süddeutschen Zeitung vom 7. Oktober.

Eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab, dass in der Gruppe der 16- bis 29-jährigen mehr als die Hälfte (56 Prozent) E-Books liest, 21 Prozent sogar zu überwiegenden Teilen. Weitere Erkenntnisse aus der Befragung finden Sie auf boersenblatt.net vom 11. Oktober zusammengefasst.

Im Heft 8/2022 des Schweizer Buchhandels spricht IPA-Präsidentin Sheika Bodour bint Sultan Al Qasimi über die Arbeit des Verbands und ihr Ziel, Frauen im Verlagswesen zu Fördern und Kindern den Zugang zu Büchern zu erleichtern (S. 14-16). Außerdem werden die Kernergebnisse der SBVV-Studie "Nachhaltigkeit beim Kauf von Büchern" vorgestellt: Obwohl Nachhaltigkeit im Allgemeinen noch kein ausschlaggebenes Kaufkriterium sei, geben 60,3 Prozent der Befragten an, dass der Verzicht auf Plastik  wichtig bis sehr wichtig ist. In der Altersgruppe der 16-29-jährigen geben immerhin 32,1 Prozent an, dass auf ökologische Nachhaltigkeit beim Buchkauf geachtet wird (S. 22).

Ebenfalls sehr beliebt bei der jungen Zielgruppe von 18 bis 34 Jahren sind Hörbücher. Dies ergab der aktuelle Bericht des Hörbuch-Streamingdienstes BookBeat. "Hörbuch-Streaming ist zu einem wichtigen Umsatzkanal geworden – bis zum Ende des Jahres 2022 werden wir voraussichtlich mehr als 35 Millionen Euro seit dem Launch von BookBeat in Deutschland an unsere Verlagspartner ausgezahlt haben“, so BookBeat-Geschäftsführerin Kathrin Rüstig gegenüber boersenblatt.net vom 17. Oktober. Eine weitere aktuelle Studie, die neben Deutschland auch andere Länder mit in den Fokus rückt, zeugt ebenfalls von der wachsenden Bedeutung des Hörbuchmarktes. Wie boersenblatt.net vom 19. Oktober berichtet, gab Amazons Dienst Audible die Studie „Audible Compass 2022“ in Auftrag.

Wie der Publishers Weekly vom 13. Oktober berichtet, boomen auch in der nordamerikanischen Buchbranche Mangas und Animes. Während der New York Comic Con vom 6.-9. Oktober zeigte sich das unter anderem durch die Präsenz vieler japanischer und koreanischer Aussteller*innen sowie im um passende Inhalte erweiterten Programm.
In Deutschland starten Tokyopop und Thalia eine „tokyopo Roadtour“. Hierbei soll neben Mangas auch die Arbeit im Manga-Verlag im Fokus stehen. Der Startschuss fällt am 28. Oktober in Hamburg, weitere Filialen sind bereits bestätigt und können auf boersenblatt.net vom 19. Oktober nachgelesen werden.

Der Podcast Kinderbuchpraxis hat im vergangenen Monat zunächst den Kinderbuchautor Heinz Janisch am 14. Oktober und in der darauffolgenden Folge am 28. Oktober die Kinderbuchautorin & Buchhändlerin Sarah Jäger als Gäste eingeladen.

Filialist Hugendubel setzt auf ein neues Angebot, wenn es darum geht eine junge Zielgruppe zu erreichen. Seit dem 24. Oktober kann die neue AR-Gaming-App „Weltensammler“ kostenfrei heruntergeladen werden. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Digital-Unternehmen Usaneers entwickelt sowie in Kooperation mit dem Carlsen Verlag und dem Ullstein Verlag umgesetzt. Zur genauen Spielbarkeit gibt es nähere Informationen auf buchreport.de vom 18. Oktober.

Smash! Das ist das offizielle Jugendwort des Jahres 2022. Gewählt wurde das Wort durch ein Voting unter Jugendlichen. Mehr zur Bedeutung des Wortes sowie den Gewinnern der Vorjahre erfahren Sie auf boersenblatt.net vom 25. Oktober.

buchreport 43/2022 vom 27. Oktober berichtet über den "Runden Tisch zum E-Lending", der die fairen Rahmenbedingungen des E-Lendings in Bibliotheken diskutiert und absteckt. Dazu soll durch das BKM eine Studie in Auftrag gegeben werden, die die Auswirkungen des E-Lendings auf das Kaufverhalten untersuchen soll (S. 7).

Der Lesekalender 2023 der Akademie für Leseförderung Niedersachsen stellt Programme zur frühkindlichen Sprach- und Leseförderung in Zusammenarbeit mit Eltern vor und präsentiert praktische Ideen oder Lesespiele für die Grundschulzeit. Der Lesekalender 2023 wird am 17. November 2022 in der VHS Oldenburg der Öffentlichkeit übergeben. Interessent*innen können den Kalender gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro bei der Akademie für Leseförderung per E-Mail (alf@gwlb.de) bestellen.
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