Der avj-Vorstand äußert sich zur Amazon-Krise
Im Namen der annähernd 100 direkt oder indirekt betroffenen Mitgliedsverlage der avj unterstützen wir die vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels beim Kartellamt eingelegte Beschwerde gegen Amazon nachdrücklich.

Der Marktdominanz des internationalen Internet-Händlers kann nur durch die Verteidigung der Preisbindung für gedruckte und elektronische Bücher einerseits und die Stärkung des stationären Sortiments andererseits Paroli geboten werden.

"Wir haben in Deutschland eine hervorragende Buchhandelsstruktur und -kultur" so Renate Reichstein, Vorsitzende der avj, "die es mit allen verfügbaren Mitteln zu erhalten und zu stärken gilt, und zwar auch im Sinne der Autorinnen und Autoren."

Es sind alle strukturellen Möglichkeiten zum Vertrieb von e-books durch Verlage und Sortimentsbuchhandel gegeben. Sie intensiv zu nutzen, sie den Kunden offensiv zu vermitteln und diese so in das eigene Geschäftsmodell mit einzubeziehen, ist eine Antwort auf das Geschäftsgebaren Amazons.



Pressemitteilung vom| 03.07.2014
veröffentlicht unter www.avj-online.de
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