Schulbibliotheken gehen uns alle an
Eine Podiumsdiskussion zur Frankfurter Erklärung der avj

Leere Regale. Bestände aus den 80er Jahren. Kein Geld. Bettelbriefe - Stichworte, die die Situation der Schulbibliotheken umschreiben. Anlass genug für die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj), auf der Leipziger Buchmesse zu einer spannenden Podiumsdiskussion einzuladen. Am Freitag, 28. April, 14.00 Uhr, begrüßt Moderatorin Tina Kemnitz diese diskussionsfreudige Runde: Autorin Kirsten Boie, die Vorsitzende des Bundesverbands Leseförderung, Manuela Hantschel, und als Vertreterin der Grundschulen Frau Riedel, Direktorin der Leipziger Geschwister-Scholl-Grundschule; Markus Fritz, den stellvertretenden Direktor vom Amt für Bibliotheken und Lesen in Bozen, und Dr. Thomas Töpfer von der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle der Stadt Leipzig.

Bereits im Oktober 2022 hat die avj die Frankfurter Erklärung veröffentlicht, in der auf die Problematiken von Klassen- und Schulbibliotheken hingewiesen und vor den Folgen durch fehlende Investitionen des Staates in Schulbibliotheken gewarnt wurde. „Wie ist die Situation – ist es wirklich so schlimm?“, „Können wir aus dem Ausland lernen?“ oder „Ist es die Aufgabe der Verlage, von Privatunternehmen und Ehrenamtlichen, den Bestand der Schulbibliotheken zu füllen?“ sind nur einige Fragen, die in dieser Stunde thematisiert werden sollen.

Leipziger Buchmesse
Freitag, 28. April, 14.00 Uhr, Forum Bildung - Halle: 2, Stand: A505


Pressemitteilung vom| 27.03.2023
veröffentlicht unter www.avj-online.de
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